Einer der wesentlichen Aufgaben der Deutschen TV-Plattform ist gemäß der Vereinssatzung die Information und Aufklärung von (Fach-)Öffentlichkeit und Verbrauchern über technologische Entwicklungen im Bereich audiovisuelle Medien. Neben Webspecials (z. B. zur Einführung von DVB-T2 HD oder der Analogabschaltung im Kabel), Infoflyern etc. kommt die Deutsche TV-Plattform dieser Aufgabe mittels Fachbroschüren nach. Hier kann der Verein das gesamte Know-how seiner breiten Mitgliederbasis einbringen.
Darüber hinaus erarbeitet die Deutsche TV-Plattform White Paper zu spezifischen, medientechnologischen Fragestellungen. Hier kann der Verein das gesamte Know-how seiner breiten Mitgliederbasis einbringen.
Die Beschreibung von relevanten DVB-I Use Cases richtet sich an alle Akteure entlang der TV-Wertschöpfungskette sowie an Endkunden. Insbesondere sprechen wir die Entscheiderinnen und Entscheider in den Unternehmen an, um ihnen die Potenziale der DVB-I-Technologie aufzuzeigen. Dazu werden die wichtigsten Merkmale (USP’s) von DVB-I beschrieben und die Vorteile für die Marktteilnehmer herausgearbeitet. Die technische Umsetzung der Use Cases ist nicht Ziel dieser Beschreibung.
Das Themenpapier DVB-I der Deutschen TV-Plattform möchte Transparenz hinsichtlich des Potentials von DVB-I schaffen und die möglichen/wahrscheinlichsten Szenarien sowie die Interessen/Anforderungen der einzelnen Marktteilnehmer beschreiben. Darüber hinaus stellt es den Mehrwerts für Endkunden dar.
DVB-I (I für Internet) stellt TV-basierte Dienste (lineares Fernsehen, VoD) auf Empfangsgeräten mit Breitbandzugriff über das Internet zur Verfügung. Dies kann sowohl „over the top“ als auch über „managed“ Netzwerke geschehen. Die User Experience ist ähnlich dem Empfang von DVB-Services über DVB-T, DVB-S oder DVB-C. DVB-I standardisiert die Signalisierung und Verteilung von IP-basierten TV-Diensten. Nutzer müssen sich nicht mehr für jeden Service eine App herunterladen, sondern können mit einem Standard DVB-I Client die in der Serviceliste enthaltenen Dienste direkt konsumieren.
Die Guidelines UHD-HDR-Regelbetrieb richten sich in erster Linie an Produktionsfirmen, Produzenten und die technisch Verantwortlichen der TV-Sender mit der Absicht, die visuelle Wahrnehmung von UHD- HDR-Programmen vorhersagbar zu machen, indem für die verschiedenen Themenbereiche Referenzen geschaffen werden.
Die Zielstellung der vorliegenden Guidelines soll die Schaffung eines besseren UHD-HDR-Erlebnisses beim Endkunden sein. Die Guidelines definieren die notwendigen Voraussetzungen für erfolgreiche UHD-HDR Live- und auch szenische Produktionen. In einem weiteren Dokument werden später noch die Voraussetzungen innerhalb des Sendezentrums mit den Post-Produktionsprozessen sowie die Distribution an die Endkunden beschrieben. Diese Dokumentenserie ist damit eine Empfehlung für die Umsetzung von UHD-HDR-Prozessen und dazu geeignet, die jeweiligen Hausstandards und Workflows zu unterstützen.
Das White Paper ADB2 beschreibt die technischen Profile und Anforderungen an HbbTV-Geräte für eine Markteinführung von ADB2 + Targeted Advertising in Deutschland.
Auf dieser Grundlage sollen eine Reihe neuer Dienste möglich werden, zusätzlich zu den bestehenden HbbTV-Angeboten im Markt. Das Whitepaper bezieht sich auf typische Anwendungsszenarien, und beinhaltet im Annex auch einen Praxis-Bericht über von der TF durchgeführte ADB2-OnAir Tests. Die wesentlichste Botschaft des Dokumentes: Audio- und Video Watermarks funktionieren auf allen relevanten Verbreitungswegen und unterstützen die im Whitepaper beschriebenen markt-relevanten Use Cases.
Das White Paper richtet sich in erster Linie Broadcaster, Gerätehersteller, Technologie-Provider, Plattform-Betreiber, sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen.
Aus der AG Ultra HD Task Force CI Plus heraus wurde nach zwei erfolgreichen Workshops zum Potential von CI Plus 2.0 im Mai 2021 der Round Table CI Plus 2.0 geschaffen. Der von der Deutschen TV-Plattform organisierte, international besetzte Runde Tisch steht allen Marktteilnehmern offen.
Ziel ist die Moderation und Koordinierung der Diskussion über eine mögliche Markteinführung von CI Plus 2.0 in der DACH-Region. Im Gegensatz zum vorherigen CI Plus-Standard basiert der CI Plus 2.0 auf dem Formfaktor USB. Für eine mögliche Umstellung sind neben der neuen Hardware viele weitere Fragen relevant (z.B. Migrationsszenarien), die im Rahmen des Round Table erörtert werden. Das innerhalb des Round Table CI Plus 2.0 erarbeitete Whitepaper „Moving to CI Plus 2.0 USB – Benefits and Opportunities“ gibt einen umfassenden und aktuellen Blick zu Herausforderungen und Chancen einer möglichen Markteinführung von CI Plus 2.0.
Der Begriff ATV ist in aller Munde. Allerdings besteht noch Klärungsbedarf, was damit überhaupt gemeint ist – oder vielleicht auch nicht. Deswegen hat die Deutsche TV-Plattform im Rahmen einer Task Force ein Glossar rund um ATV zur Ordnung und Abgrenzung von Begriffen erarbeitet. Es bietet gleichzeitig einen fundierten Überblick der aktuell relevanten Felder. ATV ist nicht allein auf Werbung beschränkt, wird derzeit jedoch überwiegend in diesem Kontext diskutiert und angewendet. Deswegen fokussiert die vorliegende Version 1.0 des Glossars auf werberelevante Begriffe.
Das Glossar erläutert im ersten Abschnitt zunächst einige Grundbegriffe. Der zweite Abschnitt befasst sich mit wichtigen Inhalten und Werbeformen. Der dritte Teil bildet das Kernstück des Glossars und beschreibt wesentliche Begriffe der Advertising Technology (Ad-Tech). Abgerundet wird das Glossar mit der Nennung wichtiger technologischer Standards, die im Kontext von ATV eine Rolle spielen.
Die Vorteile des Videostreamings werden auch für TV immer relevanter: Inhalte können zu beliebiger Zeit und auf einer Vielzahl internetfähiger Geräte konsumiert werden und es ist keine spezielle TV-Netzwerkinfrastruktur (Satellit, Terrestrik, Kabel) mehr nötig. Um eine breite Nutzerakzeptanz für die neuen Übertragungswege zu erzielen ist es unerlässlich, dass Stabilität und Qualität auf gleichem Niveau sind wie beim traditionellen Rundfunk (Broadcasting).
Um über Stabilität und Qualität wiederum verlässliche Aussagen treffen zu können, beschäftigt sich dieses White Paper mit der Qualitätsmessung von Videostreaming. Ziel dieses White Papers ist es, den Mitgliedern der DTVP einen praxisorientierten Einstieg in die relativ neue, aber hochrelevante Welt der Qualitätsmessung bei Videostreaming zu geben. Insbesondere soll gezeigt werden, dass es am Ende auf die sogenannte Quality of Experience (QoE) ankommt, also die Qualität dessen, was die Nutzer individuell auf ihren Endgeräten erleben.
In der vollständigen Kette von der Erstellung des Contents bis hin zur Vermarktung an den Endkunden (Konsumenten) liefern jeweils ein oder mehrere „Content-Provider“ einer „Plattform“ Content zu (Kontribution). Hierbei spielen die Übergabepunkte und die Qualitätsmerkmale eine wesentliche Rolle.
Es gibt zurzeit eine Vielzahl von Übertragungswegen und Codecs für Content mit jeweils unterschiedlichen technischen Spezifikationen und Qualitätseigenschaften. Die daraus resultierende Vielfalt der Kombinationen, die mit der Zeit entstanden ist, ist mittlerweile sehr komplex und erzeugt damit erhöhte Aufwände, sowohl bei Broadcastern als auch bei Plattformen. Mit dem White Paper „Optimal Handover-point and Quality Characteristics“ hat die Deutsche TV-Plattform Best-Practice-Standards erarbeitet, die praktikable, zweckmäßige und wirtschaftlich sinnvolle Empfehlungen für die gesamte Branche bieten.
Unsere Lebensbereiche sind längst digital geworden und die Vielfalt von CE-Endgeräten steigt stetig. Mit CE-Endgeräten sind Geräte der klassischen Unterhaltungselektronik, des PC-Umfeldes und der Telekommunikation gemeint, Produkte vom digitalen Fernsehgerät, über Notebook und Tablet bis hin zum Smartphone. Wurden diese Geräte in der Vergangenheit eher singulär betrieben, so ist in den letzten Jahren die Vernetzung untereinander gestiegen. Die Vernetzung dieser Geräte bringt für den Verbraucher neuen Benutzungskomfort und auch neue Applikationen.
In diesem Kompendium wird der Stand der Vernetzungstechnologien und Anwendungen dargestellt. Ausgehend von der technischen Beschreibung der Übertragungsstandards werden die vernetzten Geräte mit ihren Schnittstellen und darauf aufgesetzten Applikationen dargestellt. Es folgt eine Darstellung von einigen ausgewählten und typischen Vernetzungsszenarien, sowie technische Empfehlungen für Experten und Laien.
In dieser Neuauflage wurden die Weiterentwicklungen der Übertragungsstandards und Schnittstellen berücksichtigt, sowie deren Funktionsweise detaillierter dargestellt. Ebenfalls sind die Nutzungsszenarien und Empfehlungen erweitert und an den aktuellen Stand der Technik angepasst worden.
Die in der Fachwelt und bei Verbrauchern gleichermaßen beliebte Ratgeberbroschüre „Ultra HD erklärt“ erschien zum ersten Mal 2016 und wurde jährlich bis zur dritten Ausgabe 2018 aktualisiert.
Sie bietet umfassende Informationen und Aufklärung rund um alle Aspekte von Ultra HD für Fachleute, Verbraucher und den Handel. Nahezu alle Inhalte z. B. zu Standardisierung, Technologien, Geräte sind auch heute noch aktuell. „Ultra HD erklärt“ ist für alle, die mehr zu UHD, HDR & Co. wissen möchten, immer noch eine lohnenswerte Lektüre. Lediglich der Abschnitt zu UHD-Inhalten ist überholt. Einen aktuellen Überblick hierzu finden Sie in unserem Informationsportal zu UHD und HDR, www.uhdr.de.